Psychoanalysen mit traumatisierten Patienten (REST)
Trennung, Krankheit, GewaltHenningsen, Franziska
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Gravierende traumatische Erfahrungen
in der frühen und späteren Kindheit können bleibende
Spaltungsstrukturen hervorrufen und Spuren im prozeduralen Gedächtnis
hinterlassen, wenn keine restituierende Beruhigung erfolgt. Diesen
Patienten kann mit einer Psychoanalyse geholfen werden, vorausgesetzt,
die psychoanalytische Technik wird auf die für das Trauma spezifische
Beziehungsaufnahme eingestellt. Häufig werden dabei transgenerationelle
Prozesse aufgedeckt. Das psychoanalytische Arbeiten mit traumatisierten
Patienten unterscheidet sich nicht nur von den Ansätzen anderer
psychotherapeutischer Richtungen sondern auch von der sonstigen
psychoanalytischen Vorgehensweise, wenn es darum geht, das
Unvorstellbare seelische Realität werden zu lassen, damit es verstanden
werden kann. Erwachsene, die an einer PTBS leiden, benötigen dagegen
eine modifizierte psychoanalytische Behandlung oder eine
tiefenpsychologisch fundierte Therapie.
Die Autorin zeigt dies beispielhaft anhand klinischer Fälle von:
- traumatisch erlebten Krankheiten bei Kindern und
Erwachsenen (z.B. Essstörungen, Leukämie, Depression der Mutter)
- Trennungstraumata (Tod der Mutter im Kleinkindalter,
Suizid eines Elternteils, Abwesenheit des Vaters durch Krieg,
Wochenkrippe ab der sechsten Lebenswoche)
- Gewalterfahrungen in der Kindheit (häusliche Gewalt, Kriegserlebnisse) und
- Gewalterfahrungen Erwachsener durch Krieg, Folter und
Vertreibung (Patienten aus Ex-Jugoslawien, Bundeswehrsoldaten)
Das Buch enthält reichhaltiges klinisches Fallmaterial und Begutachtungen.
Technische Daten
- Verlag
- Klett-Cotta
- Erscheinungsdatum
- 24.08.2012
- Seiten
- 279