»Jede Sprache schenkt mir einen anderen Freiraum«, schreibt der Dichter Said. Das vorliegende Buch erzählt von den Mühen und dem Lohn der Mehrsprachigkeit, von dem was ist, und dem, was sein könnte. Und es macht deutlich, dass es an der Zeit ist, sich von überkommenen Vorstellungen zu verabschieden: Einsprachigkeit ist kein »Normalfall«, kulturelle »Homogenität« eine im 19. Jahrhundert geborene Chimäre. Die Wirklichkeit ist und war schon immer komplexer. AutorInnen unterschiedlicher Fachrichtungen machen sich an die Erforschung der polyphonen Sprachlandschaften bei Kindern und Erwachsenen, in Politik und Gesellschaft, in der Literatur und den Medien.
Aktuelle Konzepte zur Therapie traumatisierter Flüchtlinge und Folteropfer
Abdallah-Steinkopff, Barbara | Feldmann, Jr., Robert E. | Seidler, Günter H.