Die Zahl der Personen, die trotz Erwerbstätigkeit arm oder armutsgefährdet sind, ist in den letzten Jahren europaweit gestiegen. Auch in Österreich sind mehr als eine Viertel Million Menschen von dieser Entwicklung betroffen.
Das Buch analysiert die Ursachen und diskutiert Strategien und Handlungsoptionen aus sozialwissenschaftlicher, ökonomischer, juristischer und ethischer Perspektive. Der Text basiert auf Vorträge, die im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung an der Universität Salzburg im November 2011 von zwei interdisziplinären Einrichtungen („Recht, Wirtschaft und Arbeitswelt“, „Zentrum für Ethik und Armutsforschung“) veranstaltet wurde.