Das Verhältnis zwischen Traumatisierung und psychotischer Erkrankung ist für die Psychosenpsychotherapie von besonderer Bedeutung. Dieser Band beschäftigt sich mit dazu relevanten Fragestellungen wie dem Einfluss von Konzepten Theodor Meynerts auf Sigmund Freuds Denken, der medizingeschichtlichen Frage der Anwendung der Diagnose »Schizophrenie« bei Holocaust-Überlebenden, der besonderen Bedeutung des Rahmens bei schwer Traumatisierten, mit familiendynamischen Aspekten bei der Entstehung von Psychosen und mit Überlegungen zum psychotic functioning als Abwehrleistung bei traumatisierten Jugendlichen. Ein ausführliches Fallbeispiel wird abschließend von zwei Kommentatoren diskutiert.
978-3-525-40294-8
Technische Daten
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
Erscheinungsdatum
26.03.2018
Auflage
1
Seiten
222
Format
20.5 x 12.3 cm
Mitwirkung
Beiträge von Neraal. Terje | Reichard. Stefan | Dümpelmann. Michael | Meißel. Theodor | Felsen. Irit | Oliner. Marion | Riediger. Birgit | Pavlik-Kellersmann. Andrea
Basiswissen, Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Checklisten für Team- und Elternarbeit. Arbeitsmaterial für Ausbildung, Weiterbildung und die Entwicklung eines Schutzkonzepts
Ballmann, Anke Elisabeth | Maywald, Jörg | Olten, Manuela