Wie soll ich mich entscheiden? Diese Frage bewegt viele Menschen. Die Autorin stellt zunächst die wichtigsten Ergebnisse der psychologischen Entscheidungsforschung vor. Diese setzt sie in Beziehung zum Werk Freuds und zu den klassischen Schriften der Psychoanalyse, um schließlich eine subjektbezogene psychoanalytische Entscheidungstheorie zu formulieren. Es wird gezeigt, dass Entscheidungen einen Konflikt zwischen Wünschen und Ängsten beinhalten. Sie erfordern eine Differenzierung und ein Abschiednehmen. Aus der Entscheidung für das, was einem wichtig und wertvoll ist, konstituiert sich die Persönlichkeit.
Intersubjektivität, Beziehungswissen und Zwischenleiblichkeit
Streeck, Ulrich / Bergmann, Jörg R. / Dally, Andreas
Ulrich Streeck gibt einen sowohl theoretischen als auch praxisnahen Einblick in Vorgehensweisen der analytisch-interaktionellen Gruppentherapie, die vor allem für Patient*innen mit strukturellen Störungen ausgewiesen ist. Er betont eine...