Das Geschichten-Erzähl Spiel - Manfred Vogt Spieleverlag
Das Geschichten-Erzähl Spiel ist ein projektives Verfahren in der Psychotherapie und zum systemischen Familien- und Strukturaufstellen. Mit 24 Kulissenkarten und 15 Spielfiguren werden die Mitspieler aufgefordert, eigene Bildkompositionen zu gestalten, auf deren Grundlage individuelle Themen zu Geschichten verbunden werden. Als projektives Verfahren sind alle Elemente in schwarz/weiß gehalten. Eingebettet in eine spielerische Gewinnstruktur können die Kinder ihr inneres Erleben ausdrücken, unterschiedliche Erzählperspektiven entwickeln, alternative Problembeschreibungen skizzieren und in Lösungsgeschichten überführen. Auch zur Mutual-Storytelling-Technik zu zweit und zum Geschichten erfinden in Kleingruppen geeignet.
Die individuelle Auswahl der Figuren ermöglicht eine differenzierte Passung an die Individualität des Kindes.
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Das Geschichten-Erzähl-Spiel hilft Kindern, ihre spezifischen Fragen, Sorgen oder Schwierigkeiten im Gespräch zu artikulieren. Insbesondere schüchterne und zögerliche Kinder finden in Geschichten eine therapeu-tisch wirksame Ausdrucksmöglichkeit.
Mit dem Geschichten-Erzähl-Spiel werden Kinder angeregt, spielerisch Szenen zu gestalten und dazu eigene Geschichten zu erzählen sowie Ge-schichten anderer Mitspieler weiterzu-erzählen und sich spielerisch zu begegnen.
Das Spiel dient zur Diagnostik, zur Beziehungsgestaltung und als Inter-vention. Es beinhaltet wesentliche Bereiche kindertherapeutischer Spieltherapie.
- Als Regelspiel fordert es auf, einzelne Spielschritte einzuhalten.
- Als Rollenspiel fordert es, Phantasie und Kreativität zu entfalten und unterschiedliche Perspektiven und Rollen beim Erzählen mit den Spielfiguren zu berücksichtigen.
Auf der Grundlage von spielerisch auszuwählenden 24 Kulissenkarten und 15 Spielfiguren werden eigene Bildkompositionen inszeniert auf deren Grundlagen individuelleThemen in Geschichten erzählt werden. Die von den Kindern erfundenen Bildkompositionen und Geschichten können für weiterführende Gespräche der anderen Mitspieler und des Therapeuten genutzt werden.
So können unterschiedliche Erzählperspektiven direkt mit den Kindern entwickelt, alternative Problembeschreibungen skizziert und in Lösungsgeschichten überführt werden.
Durch die thematisch ausgewogenen Bildkarten werden viele unterschiedliche Bereiche kindlichen Erlebens angesprochen, und durch die Auswahl zwischen verschiedenen Spielfiguren wird eine differenzierte, angemessene Passung zur Individualität des Kindes erreicht. Eingebettet in eine kindgerechte spielerische Gewinnstruktur erhalten die Kinder für aufeinander aufbauende Spielschritte Gewinnchips. Die dadurch vermittelte Spannung um die höchste Anzahl der zu gewinnenden Chips spornt die Kinder an, sich über den gesamten Verlauf interessiert und konzentriert zu beteiligen.
Die Bildkarten und Figuren können auch losgelöst von den Spielelementen und Spielregeln als klassisches diagnostisches Instrument in der Kindertherapie genutzt werden.
Als projektives Verfahren sind die Bilder schwarz/weiß gehalten, die Farben entstehen im Auge des Betrachters.
Ein umfangreiches Begleitheft erläutert die einzelnen Spielschritte und zeigt verschiedene Spielvariationen und Nutzungsmöglichkeiten sowohl für die Einzeltherapie mit Kindern als auch für das Spielen in Gruppen auf.
Das Spiel wird bevorzugt mit Kindern zwischen 4-14 Jahren genutzt und kann auch mit Erwachsenen gespielt werden, die ihre Fähigkeiten im Erfinden und Erzählen von Geschichten üben und ihre kommunikative Kompetenz erweitern wollen.