Das Trauerland Spiel - Manfred Vogt Spieleverlag
Das Trauerland-Spiel ermöglicht es, in der Psychotherapie und Pädagogik einen altersgemäßen Zugang zum Thema Tod und Trauer zu finden. Es wurde vom Team “Trauerland – Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V. Bremen” entwickelt.
Das Spiel enthält 162 Fragekarten zu den Themen
- Erinnern: Erinnerungen an verstorbene Personen
- Trauern: Umgang mit Trauer, Verlust und Tod
- Leben: Perspektiven und Ressourcen
Durch das Spiel lernen die Kinder und Jugendlichen,
- eigene Gefühle und die der anderen wahrzunehmen und anzuerkennen
- Bewältigungskompetenzen im Umgang mit Verlust, Abschied und Trauer aufzubauen
- dass Trauer ein natürliches Gefühl ist, das zum Leben gehört
- dass Leben und Tod zusammengehören
- welche Trauerrituale möglich sind
- welche Bedeutung Erinnerungen und Andenken haben
- dass das Leben nach einem Verlust weiter gestaltet werden kann
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Das Trauerland-Spiel
Trauern – Erinnern – Leben
Jede Familie kennt Trauer- und Verlusterfahrungen durch den Tod von Angehörigen oder vertrauten Personen. Die Konfrontation mit dem Sterben und dem Verlust einer nahestehenden Person lösen Angst um das eigene Leben und Macht- und Hilflosigkeit aus. Häufig werden Kinder wenig oder gar nicht in Trauerrituale einbezogen, da Erwachsene ihnen die Beschäftigung mit dem Tod ersparen wollen oder unsicher sind, ob sie ihren Kindern dies zumuten können. So entgehen Kindern mitunter wichtige Gelegenheiten, das Sterben und den Tod zu erleben. Der Tod bleibt für sie häufig abstrakt, irreal und unbegreiflich. Vielen Kindern wird so eine gesunde „Sterbekultur“ vorenthalten.
Das Team von Trauerland-Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e.V. Bremen, in Anlehung an das Dougy Center (Portland, USA) das erste deutsche Zentrum seiner Art, hat das Trauerland-Spiel entwickelt. Es hilft Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Rahmen von Einzel- und Gruppenangeboten in der Psychotherapie und Pädagogik, einen altersgemäßen Zugang zum Thema Tod und Trauer zu finden.
Die Ziele des Trauerland-Spiels sind zu lernen,
- eigene Gefühle und die der anderen wahrzunehmen und anzuerkennen
- Gedanken und Gefühle zu benennen und auszudrücken
- Bewältigungskompetenzen im Umgang mit Verlust, Abschied und Trauer aufzubauen
- sich für den Umgang mit trauernden Menschen zu sensibilisieren
- dass Trauer ein natürliches Gefühl ist, das zum Leben gehört
- dass Leben und Tod zusammengehören
- welche Trauerrituale möglich sind
- welche Bedeutung Erinnerungen und Andenken haben
- dass das Leben weiter gestaltet werden kann
Das Spiel enthält 162 Fragekarten zu den Themen
- Erinnern: Erinnerungen an verstorbene Personen
- Trauern: Umgang mit Trauer, Verlust und Tod
- Leben: Perspektiven und Ressourcen
Mit einer Spielfigur würfeln sich die Mitspieler über den Spielpfad, sie erhalten für beantwortete Fragen Chips und gewinnen und verlieren durch Zufall Chips beim Drehen einer Windmühle.
Wer nicht antworten möchte, verzichtet auf einen Chip und der nächste Mitspieler fährt fort.
Gewinner ist, wer zuerst das Ziel erreicht oder die meisten Chips gesammelt hat.
Das Spiel ist im Einzel- und Gruppen-setting mit bis zu 6 Spielern für Kinder und Jugendliche von 6-18 Jahren geeignet.
Spieldauer ca. 30-45 Minuten.