Gefühle haben ein Gesicht - Manfred Vogt Spieleverlag
Das kleine Memo-Spiel ist besonders für jüngere Kinder ab 5 Jahren gut überschaubar und kann kurz und effektiv eingesetzt werden. Mit seinen anregenden 26 Bildpaaren unterschiedlicher Gesichtsausdrücke und den 6 Wortpaaren der Grundgefühle weckt es die Neugier und das Spielinteresse von Groß und Klein.
Die unterschiedlichen von namhaften IllustratorInnen gestalteten Bildmotive bieten die Möglichkeit, die Bilder Gefühlen zuzuordnen und sich darüber intensiver mit unterschiedlichen Emotionen zu beschäftigen. Da der gleiche Gefühlsausdruck mehrmals sehr unterschiedlich dargestellt wird, geben die Bilder darüber hinaus Raum für vielfältige zusätzliche Assoziationen. In diesem Zusammenhang ist auch die Thematisierung sekundärer Gefühle wie Enttäuschung, Neid, Mut etc. möglich.
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Jüngere Kinder äußern ihre Gefühle oft unmittelbar durch ihr Verhalten, ohne sie genauer benennen zu können. In der Kindertherapie zeigen sie sich häufig unsicher im angemessenen Ausagieren ihrer Gefühle und im Einschätzen der Gefühle anderer.
Das Memospiel „Gefühle haben ein Gesicht“ eröffnet einen spielerischen Zugang zu jungen Klientinnen und Klienten. Es verbindet die Idee eines Memo-Spiels mit dem Erkennen, Benennen und Sortieren von Gefühlen und ermöglicht in der Therapie die Beschäftigung mit der eigenen Gefühlswelt, mit den vermuteten Gefühlen anderer, mit dem Zusammenhang von inneren Gefühlszuständen und äußeren Verhaltensweisen u.s.w.
Insgesamt 13 Künstlerinnen und Künstler haben für dieses Spiel die sechs Grundgefühle Wut, Angst, Trauer, Freude, Ekel und Überraschung, deren mimischer Ausdruck kulturübergreifend als eindeutig zu unterscheiden gilt, mithilfe kleiner Portraits illustriert. So entstanden zu jedem der sechs Grundgefühle jeweils 5-6 sehr unterschiedlich gestaltete Gesichter. Der Kartensatz des Spiels enthält diese 26 illustrierte Bildmotive entsprechend der Regeln eines Memo-Spiels in doppelter Ausführung als Bildpaare. Dazu kommen sechs Kartenpaare, auf denen jeweils eines der Grundgefühle als geschriebenes Wort illustriert zu sehen ist.
Die unterschiedlichen Bildmotive der sechs Gefühle, bzw. ihrer Gefühlsausdrücke, geben im Rahmen der Kinderpsychotherapie die Möglichkeit, die Bilder den Gefühlen zuzuordnen und sich darüber intensiver mit unterschiedlichen Emotionen zu beschäftigen. Da der gleiche Gefühlsausdruck mehrmals sehr unterschiedlich dargestellt wird, geben die Bilder darüber hinaus Raum für vielfältige zusätzliche Assoziationen. In diesem Zusammenhang ist auch die Thematisierung sekundärer Gefühle wie Enttäuschung, Neid, Mut etc. möglich.
Ziel des Spiels ist es, Bildpaare zu sammeln. Dazu werden die Karten verdeckt ausgelegt, jeder Mitspieler bzw. jede Mitspielerin darf nacheinander zwei Karten aufdecken. Werden dabei zwei gleiche Karten aufgedeckt, so wird zu dem darauf dargestellten Gefühlsausdruck ein eigener Satz, eine Erinnerung oder ein Beispiel formuliert. Wer am Ende des Spiels die meisten Bildpaare gesammelt hat, gewinnt das Spiel. Werden eine Bildkarte und eine entsprechende Wortkarte (z.B. eine Karte mit dem Bild eines wütenden Gesichts und eine Karte mit dem Wort „Wut“) aufgedeckt, so kann auch diese Kombination als ein zusammengehöriges Kartenpaar gesammelt werden. Weiterführende Fragen im Rahmen des Spiels können sein: „Weshalb fühlt sich das Kind so?“, „In welchen Situationen fühlst du dich manchmal ähnlich?“, „Wann hat du dich schon mal so gefühlt?“, „Wer hat sich schon mal so gefühlt?“.
Die umfangreiche Spielanleitung enthält neben dem Einsatz der Karten als therapeutisches Regelspiel unterschiedliche Ideen zum kreativen Einsatz der Bildkarten, vom Beschreiben von Gefühlsprofilen über das Erzählen von Geschichten bis zu pantomimischen Darstellungen der Gefühlsausdrücke.
„Gefühle haben ein Gesicht“ ist für 2-4 Spieler ab 5 Jahren geeignet.